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Wenn wir von Katzen sprechen, meinen wir wahrscheinlich alle so ziemlich das gleiche- und dabei doch etwas ganz unterschiedliches. Für manche ist die Katze einfach ein Tier. Andere erinnern sich an den besonderen Stubentiger bei Oma und Opa zuhause, damals in der Kindheit. Viele denken automatisch an ihre geliebte Samtpfote daheim, mit all ihren besonderen Eigenschaften. Und einige zücken das Handy und zeigen begeistert Fotos, wenn die Rede auf Katzen kommt (…ok, wir geben zu, das machen wir von LucyBalu echt oft). Es soll sogar Leute geben, die Katzen nicht mögen - denen zeigt man dann eher keine Fotos. 

Sie sehen also – wie auch immer man über Katzen spricht – es wird nicht langweilig. Ganz wie unsere liebsten Haustiere selbst auch, sind die Reaktionen auf Katzen individuell.

Unendlich viel ist schon über Katzen geschrieben worden. Ihre Herkunft aus warmen Gefilden ist inzwischen bekannt, ebenso dass sie wohl alle von einigen „Urmüttern“ abstammen. Katzen gelten als Einzelgänger, als fast spröde Individualisten und als nicht erziehbar. Lange hielten sich auch Gerüchte wie – Katzen hängen mehr an ihrem Wohnort als an ihrem Besitzer, Katzen gehen kaum Bindungen ein;- und sie gelten selbst bei vielen Katzenkennern als kaum berechenbar.

 
Vielleicht ist es also kein Wunder, dass bei vielen Besitzern Rassekatzen hoch im Kurs stehen. Hier hofft man auf mehr „Verlässlichkeit“, immerhin werden Rassen nach einem bestimmten Standard und auf besondere Merkmale hin gezüchtet.  Und doch – Rassekatzen machen nur einen kleinen Teil aller zuhause gehaltenen Katzen aus. In Deutschland ist nur knapp ein Drittel aller Katzen einer bestimmen Rasse zuzuordnen. Denn die „Rasse“, die am häufigsten gehalten, geliebt, gefüttert und bespaßt wird, ist nämlich überhaupt keine – die Hauskatze! In anderen Ländern liegt der Anteil sogar noch weit höher. Die Hauskatze ist ein wilder Mix aus allem, was es gibt. Sie kommt in allen Farben, vielen Formen und noch mehr Charakteren daher. Ob getigert, einfarbig, dreifarbig oder getupft – schon beim Fell zeigen sich enorme Unterschiede. Und um diese Rasse, die keine ist, geht es uns heute.

Umgangssprachlich wird unsere Hauskatze fast immer als Europäische Kurzhaarkatze bezeichnet. Die Abkürzung „EKH“ findet sich praktisch überall – in Artikeln, beim Tierarzt und bei Anzeigen im Internet.  Das ist aber so nicht ganz korrekt, denn: die EKH gibt es tatsächlich als Rasse. Auch sie wird nach Standards gezüchtet. Unsere Hauskatze dagegen ist wahrlich einzigartig. Wenn eine Kätzin Junge bekommt, kann es locker sein, dass von sechs Kitten keines auch nur annähernd wie das andere aussieht. Vom Charakter ganz zu schweigen. Aus eigener Erfahrung kann die Autorin dieses Artikels sagen: aus einem einzigen Wurf Katzenbabys können Einzelgänger, Schmuser, Schüchterne, Wohnungskatzen und Freiheitsliebende herauskommen – alles ist möglich. Wenn man sich also so ein Kitten nach Hause holt, weiß man nur eines – dass man nichts weiß.  Wir im Team erinnern uns noch gut an ein Foto-Shooting ganz zu Anfang von LucyBalu – wir hatten drei junge Kitten aus einem Wurf als Models zur Verfügung gestellt bekommen. Unsere Tierärztin war dabei und achtete darauf, dass alles stressfrei und kittensicher ablief. Zwei der Babys spielten total aufgeschlossen miteinander, wollten alles erkunden und anknabbern, waren neugierig und frech. Dabei war die Kätzin etwas forscher als der eher abwartende Kater. Und der zweite Kater? Der hat sich nicht auch nur eine Minute um seine Geschwister oder die Kamera geschert. Er saß am Fenster und wollte raus. Und zwar alleine!
You cannot always get what you want?

Wenn wir ehrlich sind, ist es doch das, was viele von uns am meisten an Katzen fasziniert. Dass man eben nicht genau weiß, was man da bekommt. Dass sie individuelle und eigenständige Tiere sind, deren Eigenheiten man auch nach Jahren des Zusammenlebens immer noch nicht komplett aufzählen kann.
Sollten Sie also mit der Anschaffung einer Katze liebäugeln, dann lassen Sie sich sagen – bei einer Hauskatze können Sie nur richtig liegen – wenn Sie sich überraschen lassen und mit Ihrer Katze mitwachsen.


Trotzdem ist es natürlich wichtig, dass man die Katze etwas kennenlernt, bevor sie einzieht. Dafür gibt es einige Optionen. Im Tierheim beispielsweise kennen die Pfleger ihre Tiere ganz genau – und können oft schon nach einigen Minuten sagen – ja, das passt! Oder eben auch – dieses Temperament passt nicht zu Ihrer Familie. Sollten Sie eine Katze von Bekannten oder Verwandten übernehmen, ist der Charakter Ihres neuen Familienmitglieds ebenfalls keine Unbekannte. 


Was aber tun, wenn die Katze einfach einzieht? Mehr als 15 Prozent aller Katzen werden nämlich nicht „angeschafft“ – sondern laufen ihren zukünftigen Besitzern einfach zu und gehen nicht mehr weg. Was dann? Dann sollten Sie sich einfach darauf verlassen, dass Hauskatzen ziemlich sicher wissen was sie wollen. Und wenn SIE gewollt sind, ist das mit das größte Kompliment, das eine Katze machen kann.
Wir wünschen Ihnen hier einfach viel Spaß und ein wunderbares Katzenleben mit Ihrer Hauskatze – langweilig wird es jedenfalls nicht!

 

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